Interkommunale Zusammenarbeit
“Mehr erreichen - stark und effizient!"
Interkommunale Bündnisse sind Zusammenschlüsse mehrerer Gemeinden oder Kommunen, die gemeinsam bestimmte Aufgaben oder Projekte angehen. Postbauer-Heng ist eine Gemeinde in Bayern, Deutschland. Wenn es spezifische interkommunale Bündnisse in Postbauer-Heng gibt, können sie dazu dienen, verschiedene kommunale Angelegenheiten zu koordinieren, Ressourcen zu bündeln oder gemeinsame Herausforderungen anzugehen.
Ein Beispiel für ein mögliches interkommunales Bündnis in Postbauer-Heng könnte die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden sein, um regionale Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, Abfallwirtschaft zu koordinieren oder gemeinsame Freizeiteinrichtungen zu schaffen. Solche Bündnisse können auch politische Zusammenarbeit umfassen, um gemeinsame Interessen auf regionaler oder überregionaler Ebene zu vertreten.
Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken (AOM)

Im erweiterten Europa haben die Landkreise Nürnberger Land, Roth und Neumarkt i.d.OPf zwischen den beiden Zentren Nürnberg und Regensburg gute Entwicklungschancen. Um diese wahrnehmen zu können gilt es, angesichts sich ständig verändernder politischer und wirtschaftlicher Gegebenheiten, entschlossen und abgestimmt voranzugehen. Denn nur im Dialog der Akteure können Landkreise und Kommunen im Wettbewerb der Regionen erfolgreich konkurrieren. Nur im Dialog lassen sich Kräfte bündeln und gemeinsam Chancen wahrnehmen.
Mit der interkommunalen Kooperation im Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken ist im Landkreis Neumarkt ein neuer regionaler Zusammenschluss entstanden, der den Brückenschluss in den Nachbarlandkreisen Roth und Nürnberger Land herstellt und die räumliche Anbindung an die Metropolregion Nürnberg intensiviert.
mehr dazu unter http://www.aom.bayern
PRESSEMITTEILUNG vom 25. März 2025 - Zukunftsregion Schwarzachtalplus stärkt Zusammenarbeit in kommunalen Angelegenheiten
Die Zukunftsregion Schwarzachtalplus setzt weiterhin auf eine enge Kooperation der Verwaltung. Neben den bereits bestehenden gemeinsamen Projekten wird zunehmend die Bedeutung der allgemeinen Zusammenarbeit der neun Mitgliedskommunen deutlich. Organisiert von der Umsetzungsbegleitung fanden in den vergangenen Monaten vermehrt Austauschtreffen verschiedener Abteilungen der Verwaltungen statt, wie beispielsweise der Digitalisierungsbeauftragten oder Kulturverantwortlichen.
Regelmäßige Austauschtreffen verschiedener Verwaltungsfachgebiete sollen den Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie den Wissenstransfer und den Zusammenhalt fördern. Dabei werden auch der Bedarf an gemeinsamen Schulungen, Anschaffungen und Personalstellen geprüft.
Bisherige Themen waren unter anderem der Ausbau der Digitalisierungsstrukturen in den Verwaltungen, der Einsatz von KI bei Bürgerservices, Know-How für die Öffentlichkeitsarbeit oder die Organisation von Veranstaltungen.
Ein Schwerpunkt der Verwaltungskooperation liegt auf der Organisation von interkommunalen Fortbildungen, Seminaren und Exkursionen. Geplant sind 2025 Workshops mit den Auszubildenden der Kommunen und eine Social-Media-Schulung. Im Mai steht zudem eine Bürgermeister-Exkursion nach Oberösterreich auf dem Programm. Besichtigt werden Best-Practices zur Ländlichen Entwicklung des Netzwerks „Zukunftsraum Land“ und der Stadtregion Steyr. Im Fokus stehen innovative Ansätze zur Innenentwicklung, Ortskernbelebung sowie der Schaffung, dem Betrieb und Erhalt kommunaler Infrastruktur (z. B. Kinderbetreuungseinrichtungen).
Die Zukunftsregion Schwarzachtalplus setzt damit ein klares Zeichen für eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit und den gemeinsamen Fortschritt in wichtigen kommunalen Angelegenheiten.
Austauschtreffen der Kulturverantwortlichen aus den ILE-Kommunen, Foto: Stadt Altdorf.
PRESSEMITTEILUNG vom 12. März 2025 - Aktionsjahr Wasser 2025: Unterwegs auf den Spuren des Wassers
Alexander Dorr, Sprecher des AOM und 1.Bürgermeister der Stadt Freystadt
Der beliebte Rad-Wanderkalender des Aktionsbündnisses Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) ist zurück und verspricht ein spannendes Jahr voller Entdeckungen! Unter dem Motto „Aktionsjahr Wasser“ sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, von Mai bis September 2025 an neun geführten Rad- und Wandertouren teilzunehmen, die sich rund um die Themen drehen.
Im Rahmen der Freizeitmesse Nürnberg wird die neue Ausgabe des Rad-Wanderkalenders 2025 präsentiert. Die geführten Touren bieten nicht nur praktisches Insiderwissen und historische Fakten, sondern auch hervorragende Einkehrmöglichkeiten. Die Region Mittelfranken und Oberpfalz steht dabei im Fokus, um die touristischen Schätze dieser einzigartigen Landschaft zu entdecken. Das Jahr 2025 wird ganz im Zeichen des Wassers stehen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, viele Flüsse und Gewässer zu erkunden und mehr über die Wasserversorgung im AOM-Gebiet zu erfahren. Die Nachfrage nach diesen Touren steigt von Jahr zu Jahr, und das Geheimnis des Erfolgs liegt in der Begleitung durch ortskundige Guides, die wertvolle Geheimtipps geben. Auch die gemeinsame Einkehr nach den Touren erfreut sich großer Beliebtheit.
Die Touren beginnen am 4. Mai 2025 mit einer „Wanderung entlang der europäischen Wasserscheide“ in der Gemeinde Postbauer-Heng. Auf einer Strecke von 10 Kilometern können die Teilnehmer einen aufgelassenen Kalksteinbruch und die europäische Wasserscheide bewundern. Weitere Highlights sind die „Vielfältige Natur um Sengenthal“ am 25. Mai 2025 entlang des alten König-Ludwig-Main-Kanal und zur Albtraufkante. Wer am 13. Juli 2025 sich historisch weiterbilden will, radelt von Berching nach Landersdorf mit einer Führung im Geschichtsdorf – Fundreich Thalmässing. Wem es an diesem Tag eher nach dem feuchten Element steht, der begibt sich von Burgthann aus unter dem Motto „Stadt-Land-Wasser: Zum Ursprung der Schwarzach.
Die Wandertour am 20 Juli 2025 steht ganz unter dem Motto „Mühlhausen bei den drei Wassern“ mit Einblicken in die Schleuse 25 beim Main-Donau-Kanal, die Sulz und den Dürrloh-Speicher.
Bei der Radtour am 27. Juli 2025 „Modernes Schaffen und dabei Historisches erhalten“ bekommen die Teilnehmer eine 1-stündige Stadtführung durch Freystadt mit dem Schwerpunkt „Stadlmann-Anwesen“ und „Spitalstadl“.Am 07. September 2025 gibt es unter dem Motto „Unterwegs auf den Spuren des Wassers“ Interessantes rund um die Wasserversorgung in Freystadt. Am 13. September 2025 wird „Entlang des Lachgrabens zum Stollensepfelhaus in Seligenporten“ gewandert mit dem Besuch des Fischerfest am Pruppacher Weiher, Den Abschluss des Rad-Wanderkalenders 2025 bildet am 28. September 2025 die Wandertour von Postbauer-Heng zum Dillberg.
Zusätzlich zum Rad-Wanderkalender bietet das Aktionsjahr Wasser 2025 ein abwechslungsreiches Programm mit exklusiven Einblicken in die Welt des Wassers. Von spannenden Führungen über die Trinkwassergewinnung bis hin zu Mitmach-Aktionen für Kinder – es ist für jeden etwas dabei! Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, bei jeder Veranstaltung Stempel im Mitmach-Pass zu sammeln und attraktive Preise zu gewinnen.
Der Rad-Wanderkalender 2025 ist ab sofort erhältlich bei den Gemeindeverwaltungen, den Tourismusbüros der Landkreise und in der Touristinfo der Stadt Neumarkt i.d.OPf. sowie online unter aom.bayern.Seien Sie dabei und entdecken Sie die faszinierenden Wasserwelten zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz.
Bildquelle: Anne Schöll
PRESSEMITTEILUNG vom 20. September 2024 - AOM Kommunen feiern 10-jähriges GiB-Park Jubiläum
Bei bestem Herbstwetter trafen sich ca. 60 Radler nach einer Rad-Sternfahrt aus den AOM Gemeinden Postbauer-Heng, Pyrbaum, Freystadt, Berching, Sengenthal, Mühlhausen und Deining in Berngau zur Feierstunde anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der "Generationen in Bewegung"-Parks (GiB-Parks).
Bereits vor 10 Jahren starteten die AOM-Kommunen mit dem Motto „Generationen in Bewegung“ und haben seitdem durch Outdoor Fitnessparks in Kombination mit anderen Sportanlagen ein attraktives Sportangebot an der frischen Luft geschaffen. Mit Fördermitteln aus dem Leader-Programm der EU wurden die Anlagen realisiert.
Die AOM-Bürgermeister mit Teilnehmern der Stern-Radtour beim 10-jährigem Jubiläum im GiB-Park Berngau Bild: Anne Schöll
Die Begrüßung fand durch 1. Bürgermeister Thomas Meier (Berngau) statt. 1. Bürgermeister Alexander Dorr (Stadt Freytstadt) erinnerte als Sprecher des AOM’s an das kommunale Förderprogramm für Energie – und Klimaschutzmaßnahmen, den Ausbau des landwirtschaftlichen Kernwegenetzes und den jährlich erscheinenden Radwanderkalender (Oberpfalz – Mittelfranken). Beim Projekt „Bei uns summt es: AOM-Kommunen blühen auf“ wurden 4.000 Sträucher, 2.300 Obstbäume, 750 Laubbäume gepflanzt und Blühsaatgut für 5 Fußballfelder ausgebracht. Auch das Regionalbudget ist ein Erfolgsmodell, bei dem im Jahre 2023 17 Projekte mit Ausführungskosten in Höhe von ca. 160 000 € umgesetzt wurden.
Er bedankte sich bei der Leader-Förderstelle am AELF Amberg-Neumarkt i.d.OPf., dem ALE Oberpfalz, dem Landkreis Neumarkt i.d.OPf. der Regina GmbH, der landimpuls GmbH, den Bürgermeisterkollegen mit den Gemeinderäten und besonders der Gemeinde Berngau mit den Bauhofmitarbeitern für die Organisation der Veranstaltung. Ein außerordentlicher Dank ging an die Jugendabteilung der Tennismannschaft FSV Berngau für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und Getränke und die musikalische Umrahmung durch das Trio Ziarchklang.
V.i.S.d.P
Alexander Dorr
Sprecher des AOM und 1.Bürgermeister Stadt Freystadt
Schwarzachtal plus

Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Wir werden immer weniger, älter und bunter. Der Erhalt der Infrastruktureinrichtungen und die Sicherung der Versorgung, insbesondere in den Dörfern, werden immer schwieriger. Auch schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Diese Entwicklungen reichen weit über die Möglichkeiten einer einzelnen Kommune hinaus.
Um gegenüber diesen Herausforderungen besser gewappnet zu sein, haben sich die Kommunen Stadt Altdorf, Gemeinde Berg, Gemeinde Burgthann, Markt Feucht, Gemeinde Leinburg, Markt Postbauer-Heng, Markt Pyrbaum, Gemeinde Schwarzenbruck und Gemeinde Winkelhaid zu der landkreisübergreifenden Kommunalen Allianz „Schwarzachtalplus“ zusammengeschlossen. Als Basis dieser Zusammenarbeit wurde ein Integriertes ländliches Entwicklungskonzept, kurz ILEK genannt, beauftragt.
mehr dazu unter HTTP://WWW.SCHWARZACHTALPLUS.DE/CATEGORY/ALLGEMEIN/
PRESSEMITTEILUNG vom 28. Mai 2025 - Weniger Wasser, mehr Zukunft: So einfach geht‘s
Tipps zum Wassersparen
Weniger Wasser, mehr Zukunft: So einfach geht‘sWasser ist unser wertvollstes Gut – auch hier bei uns im Schwarzachtal und den umliegenden Städten und Gemeinden. Doch wir spüren zunehmend: Sauberes Wasser wird immer kostbarer. Dürresommer, sinkende Grundwasserspiegel und trockene Böden zeigen, dass wir alle gefragt sind, auf unser Wasser achtzugeben. Die gute Nachricht: Schon kleine Veränderungen im Alltag helfen, Wasser zu sparen – und damit unsere Heimat für kommende Generationen lebenswert zu halten.
Wasser sparen klingt nach Verzicht? Von wegen! Mit diesen neun praktischen Ideen wird Wasserschutz zum Kinderspiel – und macht sogar Spaß:
1. Dusch-Challenge: 4 Minuten, fertig, los
Ein Vollbad verbraucht rund 120 Liter Wasser – eine Dusche nur etwa ein Drittel davon. Wer dann noch auf vier Minuten Duschzeit achtet, spart zusätzlich. Unser Tipp: Lieblingslied anmachen – und unter der Dusche fertig sein, bevor es vorbei ist.2. Nudeln retten Pflanzen
Pasta gekocht? Super – aber das Wasser danach nicht wegschütten! Abgekühlt und verdünnt wird es zum kostenlosen Nährstoff-Boost für Balkon und Garten.3. „Wartewasser“ auffangen
Bis das Wasser für Dusche oder Abwaschen warm genug aus der Leitung sprudelt, vergeht Zeit. Wer dieses Wartewasser auffängt, verhindert, dass sauberes Wasser ungenutzt im Abfluss verschwindet und kann später die Blumen damit beglücken.4. Durstlöscher von oben nutzen
Gartenpflanzen lieben Regenwasser – und der Wasserzähler auch. Wer eine Regentonne aufstellt, zapft die Natur direkt an. Gegossen wird am besten früh morgens oder abends. Ein bisschen Mulch auf dem Beet hilft außerdem, die Feuchtigkeit länger im Boden zu halten.5. Starke Typen für trockene Zeiten
Wer noch weiter gehen möchte, pflanzt im Garten heimische und trockenheitsverträgliche Pflanzen – wie zum Beispiel Lavendel, Zistrosen, Oleander und Sanddorn. Sie benötigen weniger Wasser als gießintensive Kollegen, duften toll und fördern die Biodiversität.6. Eco schlägt Handarbeit
Handspülen verbraucht meist mehr Wasser als moderne Maschinen. Deshalb: Geschirrspüler voll beladen und Eco-Programm wählen. Das spart Wasser und Strom – gut für die Natur und den Geldbeutel.7. Jede Trommel zählt
Halbleere Waschgänge kosten unnötig Wasser. Lieber warten, bis die Trommel wirklich voll ist und auf kühlere Temperaturen und Sparprogramme achten. Wer dann noch mit geringerer Umdrehungszahl auskommt, spült deutlich weniger Mikroplastik aus der Kleidung ins Abwasser. Denn bislang wird dieses noch nicht wieder herausgefiltert.8. Kaufentscheidungen mit Tiefgang
Für die Herstellung von Lebensmitteln, Kleidung und Konsumgüter wird viel Wasser benötigt. Wer regionale Produkte kauft, weniger Lebensmittel verschwendet und auf Qualität statt Quantität setzt, schont unsere Wasserressourcen.Gemeinsam stark für unser Wasser
Ob beim kurzen Duschen, dem Griff zur Regentonne oder dem bewussten Einkauf: Jeder kleine Schritt zählt. Wenn wir alle ein bisschen achtsamer mit Wasser umgehen, können wir Großes bewirken – für unsere Schwarzach, unsere Böden und für die Menschen, die nach uns kommen.Packen wir’s an – für unsere Gewässer und unsere Zukunft!
Infokasten:
Wasserbewusstsein im Schwarzachtal: Gemeinsam viel erreichen!
- Wasser sparen fängt bei uns an:
In der Zukunftsregion Schwarzachtalplus liegt der durchschnittliche Trinkwasserverbrauch bereits unter dem Bundesdurchschnitt von 125 Litern pro Tag – ein tolles Zeichen für gelebte Achtsamkeit. - Engagement für unsere Flüsse:
Dank vieler lokaler Initiativen – von öffentlichen Trinkwasserbrunnen bis zum Kinderbuch „Die elf Geister aus der Schwarzach“ – und Projekten (z. B. Wassertage des gemeinnützigen Vereins „Pure Water for Generations e. V.“) ist die Schwarzach im Bewusstsein vieler Anwohner – und ein lebendiges Zuhause für Fische, Vögel und zahlreiche Pflanzenarten. - Schulen machen mit:
Mehrere Schulen in der Region integrieren das Thema Wasserschutz in ihren Unterricht und setzen Projekte wie „Trinkflaschen statt Plastikflaschen“ erfolgreich und dauerhaft um. - Gärten werden grüner:
Immer mehr Privatgärten setzen auf Regenwassernutzung und naturnahe Bewässerung – ein Gewinn für Böden, Bienen und den Wasserhaushalt.
- Wasser sparen fängt bei uns an:
PRESSEMITTEILUNG vom 28. Mai 2025 Ein „Tropfen“ voller Kunst: Schwarzachtal-Region ruft zur großen Wasserbilder-Aktion auf
Malen. Gewinnen. Ein Zeichen setzen.
Ein „Tropfen“ voller Kunst: Schwarzachtal-Region ruft zur großen Wasserbilder-Aktion auf
Was bedeutet Wasser für Sie? Eine willkommene Erfrischung im Sommer, das sanfte Rauschen eines Bachs, Lebensgrundlage, Bewegung, Verbundenheit? Die neun Gemeinden der Schwarzachtal-Region laden alle Bürgerinnen und Bürger – von der Kita-Gruppe bis zum Seniorentreff – dazu ein, genau das sichtbar zu machen: mit einem selbst gestalteten Wasserbild. Ob gemalt, gezeichnet oder collagiert – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
So funktioniert’s:
Alle, die mitmachen möchten, gestalten ein Bild zum Thema Wasser, fotografieren oder scannen es und laden es anschließend über einen Link auf der Website der Zukunftsregion Schwarzachtalplus auf dem Teilnahmeportal hoch. Aus allen Wasserbildern entsteht auf dem Portal ein wachsender digitaler Wassertropfen – ein gemeinsames Zeichen für den Schutz unserer Gewässer.Ihr Bild kann abstrakt sein, verspielt, bunt oder ganz still – es zeigt, was Wasser für dich bedeutet. Ein Tropfen, ein Fluss, eine Welle, ein Gefühl – du entscheidest. Ganz frei – mit Aquarell, Buntstiften, Fingern, auf Papier oder digital (nur im Querformat sollte es sein). Nehmen Sie sich einen Moment der Ruhe und fragen Sie sich: Was ist Wasser für mich? Was verbinde ich damit?
Und das Beste: Unter allen Teilnehmenden wird ein hochwertiges SUP-Board verlost! Geben Sie beim Hochladen Ihres Bildes einfach an, aus welcher der neun Gemeinden der Schwarzachtal-Region Sie kommen – und schon sind Sie im Lostopf dabei.
Wasser sichtbar machen – in Kunst und im Alltag
Die Aktion wird von Pure Water for Generations e. V. organisiert und durch die Kommunen der Region aktiv unterstützt. In den kommenden Wochen finden Sie daher in Rathäusern, Schulen, Kitas und weiteren Anlaufstellen besondere Bierdeckel, die ebenfalls zur Teilnahme einladen.Warum das Ganze?
Weil Wasser unser kostbarstes Gut ist – und weil wir es schützen können, wenn wir uns wieder mit ihm verbinden. Die Wasserbilder-Aktion will genau das schaffen: Achtsamkeit fördern, Kreativität wecken und einen Impuls geben, wie wir alle gemeinsam aktiv für unsere Flüsse, Seen und Bäche werden können.Machen Sie mit – für sich, Ihre Gemeinde und unser Wasser.
Infokasten:
Mitmachen in drei Schritten:
- Wasserbild gestalten: Malen oder zeichnen Sie ein Bild rund ums Thema Wasser – ganz frei und kreativ.
- Bild digitalisieren: Fotografieren oder scannen Sie Ihr Wasserbild.
- Bild hochladen: Gehen Sie auf www.schwarzachtalplus.de/wasserbilder-aktion, laden Sie Ihr Bild hoch und wählen Sie Ihre Gemeinde aus.
Einsendeschluss: 20. Juli 2025
Gewinnchance: Unter allen Teilnehmenden wird ein hochwertiges SUP-Board verlost!
PRESSEMITTEILUNG vom 20. Mai 2025 - Aktion „Gelbes Band – Pflücken erlaubt!
Wer einen Obstbaum hat, das Obst selbst aber nicht braucht, kann mit einem gelben Band am Baum Andere zum Pflücken einladen. Die Aktion „Gelbes Band“ wirkt so der Lebensmittelverschwendung entgegen. Die Bänder und Baumanhänger für die Erntesaison 2025 erhalten Sie bei der Zukunftsregion Schwarzachtalplus.
Immer noch werden in Deutschland große Mengen an Lebensmitteln weggeworfen. Doch diese Verschwendung von Lebensmitteln gilt nicht nur für die Supermarktware, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum um einige Tage überschritten hat oder nicht mehr frisch genug aussieht. Sie betrifft auch Obst, das nie den Weg in einen Erntekorb gefunden hat, bevor es vom Baum fällt und verdirbt. Das liegt meist daran, dass die Ernte und Verarbeitung der Früchte für die Besitzer zu zeitaufwändig oder zu beschwerlich ist. Um diese Früchte doch noch zu nutzen, wird in der Region die Ernteaktion „Gelbes Band“ angeboten.
Wer im Landkreis Obstbäume oder -Sträucher besitzt, aber während der Obstsaison die vielen Früchte nicht abernten kann, kann die Gehölze einfach mit einem gut sichtbaren, gelben Band und einem eingefädelten Baumanhänger markieren. Das signalisiert: Hier dürfen die Früchte ohne Rücksprache gepflückt und bereits von diesem Baum gefallenes Obst kostenlos aufgelesen werden. Bild: ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus
Damit die Aktion erfolgreich ist, sollten einige Verhaltensregeln eingehalten werden. Das Ernten sollte demnach ausschließlich an Bäumen und Sträuchern erfolgen, die ein gelbes Band tragen. Mit den Obstbäumen sollte behutsam umgegangen werden, Leitern sind nicht erlaubt und es sollte nur so viel geerntet werden, wie im Eigenbedarf verbraucht werden kann. Außerdem wird auf eigene Gefahr gepflückt.
Das Gelbe Band wird als Gemeinschaftsaktion in der Region durchgeführt. Mit dabei sind u. a. die ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus, die ILE Frankenpfalz und der Landkreis Nürnberger Land. In der gemeinsamen Vorbereitung wurde besonders darauf geachtet, dass die Materialien 100 % biologisch abbaubar sind und somit keinen Müll in der Natur hinterlassen.
Wer als Besitzer von Streuobstbäumen mitmachen möchte, kann Gelbe Bänder und Baumanhänger kostenfrei bei der ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus kostenfrei bestellen.
PRESSEMITTEILUNG vom 13. Mai 2025 - Erfolgreiche Regionen im Blick: Interkommunale Exkursion der ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus und ILE AOM nach Oberösterreich
Vom 7. bis 9. Mai 2025 besuchten die Bürgermeister der ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus und des Aktionsbündnisses Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) sowie die beiden Umsetzungsbegleiterinnen und Vertreter der Ämter für Ländliche Entwicklung Mittelfranken und Oberpfalz die Region rund um Linz in Oberösterreich. Begrüßt und auf der Exkursion begleitet wurden Sie von Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger, deren Gemeinde St. Ulrich bei Steyr eine langjährige Partnerschaft mit dem Markt Postbauer-Heng pflegt.
Ziel der dreitägigen Exkursion war der Austausch über funktionierende Modelle interkommunaler Zusammenarbeit und zukunftsweisende Projekte im ländlichen und stadtnahen Raum. Die Gastgeberregion weist – ähnlich wie die beiden ILE-Gebiete in Bayern – eine Lage im erweiterten Einzugsraum größerer Städte sowie eine Mischung aus ländlichen und urban geprägten Strukturen auf. Im Zentrum der Reise standen Themen wie gemeindeübergreifende Bildungsangebote, Ortskernbelebung, Nachnutzung von Bestandsgebäuden, nachhaltige Baukultur sowie Stadt-Umland-Kooperationen.
Ein besonderes Beispiel war der Besuch der Mittelschule Ramingtal, die von fünf Gemeinden aus zwei Bundesländern gemeinsam betrieben wird. Ebenso beeindruckte die Marktgemeinde Ottensheim mit gelungenen Projekten zur Belebung des Ortszentrums und innovativer Architektur im Bestand.
In Linz wurde die Gruppe im Landhaus empfangen, wo ein Austausch mit dem 1. Landtagspräsidenten Max Hiegelsberger und dem Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer zu politischen Rahmenbedingungen für kommunale Kooperation stattfand.
Am letzten Tag fand ein Treffen mit dem Bürgermeister der Stadt Steyr statt, bei dem sich die Teilnehmenden der Exkursion ein Bild von den Maßnahmen zum Hochwasserschutz sowie zur Stärkung des Stadtkerns und der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt machen konnten.
„Die Exkursion war äußerst bereichernd. Sie hat nicht nur viele fachliche Impulse geliefert, sondern auch die Vernetzung zwischen den beiden ILE-Regionen gestärkt“, so das einhellige Fazit der Teilnehmenden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen nun in die Weiterentwicklung der beiden Regionen einfließen – mit dem Ziel, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit vor Ort zu sichern.
Hintergrundinformationen
Die Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) Zukunftsregion Schwarzachtalplus und Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) setzen sich für eine nachhaltige Regionalentwicklung ein. Durch interkommunale Zusammenarbeit soll die Lebensqualität gestärkt, Synergien genutzt und zukunftsfähige Lösungen gemeinsam entwickelt werden.
Empfang der Exkursionsteilnehmer im Rathaus Steyr: Die Bürgermeister sowie Umsetzungsbegleitungen der ILE-Regionen, die Betreuer des Amtes für Ländliche Entwicklung, vorne Mitte Annemarie Wolfsjäger, Bürgermeisterin von St. Ulrich bei Steyr, rechts neben ihr Markus Vogl, Bürgermeister von Steyr. Foto: Magistrat Steyr/Presse
PRESSEMITTEILUNG vom 22. Januar 2025 - Tipps für Freizeit und Ausflüge: ILE auf der Freizeit Messe Nürnberg 2025
Vom 12. bis 16. März weckt die Freizeit Messe 2025 in Nürnberg Frühlingsgefühle und inspiriert für Freizeitaktivitäten und Reiseziele: Wohin kann der nächste Ausflug gehen? Wie lässt sich die Freizeit in der Region aktiv und spannend gestalten? Welche neuen Hobbys und Trendsportarten könnten den Alltag bereichern?
An den fünf Tagen wird die Zukunftsregion Schwarzachtalplus am Stand A27 in Halle 6 über Angebote rund um die Themen Outdoor, Sport und Kultur im ILE-Gebiet informieren. Zu entdecken gibt es lohnenswerte Freizeit-Tipps und Outdoor-Erlebnisse wie Rad- und Wandertouren in den neun Mitgliedskommunen Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Leinburg, Postbauer-Heng, Pyrbaum, Schwarzenbruck und Winkelhaid. Am Schwarzachtalplus-Stand sind Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, sich Ideen und Inspiration für Aktive, Genussmenschen und Familien oder barrierefreie Touren für mobilitätseingeschränkte Menschen zu holen.
Zudem wird der neue Audio-Guide zu Schlössern und Burgen in der Region vorgestellt. In Zusammenarbeit mit der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV) wurden vier Bike-Touren zu interessanten Burgen, Schlösser und Herrensitze zusammengestellt. Die Historie der Denkmäler an den Stationen wurde 2024 von einem professionellen Sprecher aufgenommen und vertont. Eine digitale Version kann unter www.schwarzachtalplus.de heruntergeladen werden. Tauchen Sie in den drei- bis fünfminütigen Folgen mit wissenswerten Informationen und Erzählungen in die spannende Geschichte der Schlösser und Burgen ein.
Nähere Informationen zur Messe unter www.freizeitmesse.de.
PRESSEMITTEILUNG vom 11. Oktober 2024 - Mit Audio-Guide in die Geschichte der Schlösser und Burgen der Zukunftsregion eintauchen!
Kultur, Geschichte und Natur erleben - das bieten die Schlösser- und Burgen-Radtouren der Zukunftsregion Schwarzachtalplus. Im Oktober erscheint zu den Tourenvorschlägen ein neuer Audio-Guide. Erleben Sie 14 spannende und unterhaltsame Hörstationen auf vier Radtouren!
In Zusammenarbeit mit der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV) wurden im vergangenen Jahr interessante Burgen, Schlösser und Herrensitze zu vier Bike-Touren zusammengestellt. Die Historie der Denkmäler an den Stationen in Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Postbauer-Heng, Pyrbaum und Schwarzenbruck wurde nun von einem professionellen Sprecher aufgenommen und vertont. Tauchen Sie in den drei- bis fünfminütigen Folgen mit wissenswerten Informationen und Erzählungen in die spannende Geschichte der Schlösser und Burgen ein.
Alle Touren sind Rundwege, können in beide Richtungen befahren, sowie die verschiedenen Touren miteinander kombiniert werden. Erhältlich ist der Flyer digital auf der Website der ILE unter www.schwarzachtalplus.de in der Rubrik „Freizeit, Kultur und Touristik“. Die Printversion ist unter anderem in den Rathäusern der Mitgliedskommunen der ILE Schwarzachtalplus sowie beim DAV Altdorf erhältlich.
Bis Ende Oktober 2024 werden im Umfeld der Stationen und Gebäude Schilder mit QR-Codes installiert, über die Sie die jeweilige Audio-Folge abrufen können. Zusätzlich werden die Audios über die oben genannte Website der Zukunftsregion Schwarzachtalplus zur Verfügung gestellt.
Auch die Bürgermeister der ILE-Kommunen haben die Radtouren durch die Zukunftsregion bereits ausprobiert. Im Juni begab sich die Gruppe zusammen mit den Ideengebern der Schlösser- und Burgen-Radtouren Uli Reichert und Peter Schuricht von der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins e. V. (DAV) auf einen gemeinsamen Ausflug und erkundeten die Denkmäler in der Region per Rad. Ihr Fazit: Sport, Naturerlebnis und Kultur lassen sich bei einem Ausflug wunderbar miteinander verbinden!
Der Audio-Guide wurde mit Mitteln aus dem Regionalbudget des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken gefördert.